1.3.1 Automat „7 ergeben 1“ (3-7-er Universum) mit Gendefekten und Immunsystem
Frage:
Kann schon die einfachste gleichberechtigte Nachbarschaftsbeziehung Vielfalt bei den Strukturen bringen, wo es im 2-Dimensionalen nicht geklappt hat?
Gendefekt und Immunsystem haben sich bewährt und können von Anfang an wieder eingeführt werden. Für ein besseres Studium der Parameter sollten sie auf null herunterfahrbar sein.
Leider ist bei einem alten PC der Arbeitsspeicher etwas klein, so dass die vierdimensionale Tabelle (3 Raumkoordinaten und eine Zeitkoordinate) mit 2.500.000 Feldern etwa ausgereizt ist. Das sind 20 gespeicherte Zeittakte für einen Quader von 42 x 42 x 62 Zellen und benötigen etwa 7 Sekunden Rechenzeit.
(Man könnte alternativ eine iterative Zeit-Ebenen-Berechnung per Klick machen, aber das wäre eine aufwändigere Bedienung!)
Erste Beobachtungen zeigen, dass das Erwartete (und irgendwie Beruhigende) eintritt: Je mehr Dimensionen in die Reproduktionsvorschrift einbezogen werden, desto unwahrscheinlicher wird (trotz der relativ „weichen“ ODER-Abfrage – oder gerade IHRETWEGEN?) eine stabile Systemantwort. Es ist in den ersten Stunden der Programmnutzung KEINE stabile Struktur aufgetaucht, nicht einmal eine starre.
Erläuterung zur obigen Abbildung:
Es sind jetzt Schnitte des Struktur-Quaders zu jedem Zeitpunkt in 2 Ebenen möglich: x-y-Ebene und x-z-Ebene.
Und außerdem stellt das Programm zeitliche Entwicklungen eines x-Stabes mit vorgegebenem y und z zur Verfügung.
Antwort:
Huch. So einfach scheint das nicht zu sein. Offenbar braucht man wieder ein komplexeres Herangehen!
Hier muss also weiter gearbeitet werden.
Erstens wieder grafisch, und zweitens mit der Erfahrung des 2D-Programms thermodynamisch in Richtung morphologische Stabilität beim Wachstum!
Melde mich, wenn es so herrlich klappt wie im 2D!!
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