Joachim Adolphi

Struktur als Protokoll des Werdens


Schlagwort: Tonika

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1. Modulation mit bleibendem Dreiklang-Ton

Im ersten Harmonie-Lern-Abschnitt wollen wir Möglichkeiten untersuchen, bei denen ein Dur-Dreiklang (hier der Einfachheit halber C-Dur) als Ausgangs-Klang genommen wird, welcher dann so verändert wird, dass zwei Regeln eingehalten werden: es soll bei jedem Akkord-Wechsel mindestens ein Ton erhalten bleiben es soll dabei ein neuer Dreiklang (oder auch Vierklang) entstehen, der jeweils einer einer Tonart …

1.5 Von der Tonika zur Duodominante

Bleibt man weiterhin dabei, dass man vom Tonika-Dreiklang beim Übergang zu einer anderen Tonart wenigstens einen Ton erhalten möchte, bleibt noch eine weitere Möglichkeit offen, wenn man auch einen Septakkord zulässt (was wir ja beim Übergang zur Dominante auch schon zugelassen haben, um den Übergang selbst minimal zu gestalten): g(V) – 1/2 = fis(III) [Quinte …

1.4 Von der Tonika zur Terzverwandten

Wie schon in Punkt 3 angekündigt, machen wir die Terz der Tonika zur Prime einer Dur-Tonart (Terzverwandte TV): Minimal-Übergang der Töne: g(V) + 1/2 = gis(III) [Quinte der TO wird zur um Halbton erhöht zur Terz der TV] e(III) + 0 = e(I) [Terz der TO wird zur Prime der TV] c(I) – 1/2 = …

1.3 Von der Tonika zur parallelen Molltonart

In den vorangegangenen beiden Abschnitten haben wir die Quinte der Tonika stehen lassen (Übergang zur Dominante) oder die Prime (Übergang zur Sundominante). Jetzt bleibt mit der Terz noch der dritte Dreiklang-Ton übrig, der stehenbleiben könnte. Dafür gibt es zwei Varianten: a) man macht ihn zur Quinte einer Molltonart, was den Vorteil hat, dass auch die …

1.2 Von der Tonika zur Subdominante

Wir beginnen mit dem Dur-Dreiklang und nehmen als einfachste Tonart C-Dur. Die Tonart, auf die wir uns beziehen, nennt sich immer Tonika. Ihr Dur-Dreiklang ist jetzt also c-e-g. Er besteht (immer von unten nach oben im Notenbild und in der Tonhöhe) aus eine großen Terz (4 Halbtöne) und eine Kleinen Terz (3 Halbtöne). Der Bezug …

1.1 Von der Tonika zur Dominante

Wir beginnen mit dem Dur-Dreiklang und nehmen als einfachste Tonart C-Dur. Die Tonart, auf die wir uns beziehen, nennt sich immer Tonika (TO). Ihr Dur-Dreiklang ist jetzt also c-e-g. Er besteht (immer von unten nach oben im Notenbild und in der Tonhöhe) aus eine großen Terz (4 Halbtöne) und eine Kleinen Terz (3 Halbtöne). Der …