Joachim Adolphi

Struktur als Protokoll des Werdens


Schlagwort: Harmonielehre

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3. Sequenzen in der Modulation

Besonders schön sind Folgen gleicher harmonischer Bezüge (strukturell ganz allgemein „Sequenzen“ genannt). Sie können unterschiedlich raffiniert aufgebaut sein, alle basieren aber immer auf den relativen Bezügen des Quintenzirkels und der wohltemperierten Tonleiter. Hier können wegen der Vielzahl der Möglichkeiten nur einige wenige Beispiele angeführt werden.

1. Modulation mit bleibendem Dreiklang-Ton

Im ersten Harmonie-Lern-Abschnitt wollen wir Möglichkeiten untersuchen, bei denen ein Dur-Dreiklang (hier der Einfachheit halber C-Dur) als Ausgangs-Klang genommen wird, welcher dann so verändert wird, dass zwei Regeln eingehalten werden: es soll bei jedem Akkord-Wechsel mindestens ein Ton erhalten bleiben es soll dabei ein neuer Dreiklang (oder auch Vierklang) entstehen, der jeweils einer einer Tonart …

0. Vorwort: Relatives und Absolutes in der Harmonik

MAXIMAL-ZIEL: Einen „Titel“ richtig verstehen, denn dann kann man über ihn in jeder beliebigen Tonart improvisieren. MINIMAL-ZIEL: Nach Noten und Harmonie-Hinweisen spielerisch einen Titel melodisch erweitern. Für das Maximal-Ziel muss man einen absoluten und drei relative Bezüge spielerisch beherrschen: – Die Töne der Tonleitern (und damit die Namen der Quinten im Quintenzirkel) sind absolut vorgegeben …