Joachim Adolphi

Struktur als Protokoll des Werdens


E1 Das 1. Seminar „Nach Noten singen“

Das erste Seminar hat stattgefunden. Der Inhalt war:

Notenliniensystem aus fünf Linien mit 4 Zwischenräumen

Lage der Tonhöhe durch Schlüssel (Violin- und Bass-)

Länge der Noten (Ganze, Halbe, Viertel, Achtel, Sechzehntel…)

Länge der Pausen

Länge eines Taktes (4/4, 3/4, …)

Notierung außerhalb des Systems: kurze Hilfslinien

Hinweise zum Nacharbeiten:

1. Hausaufgabe erledigen: Vorgegebene Tonfolge (nur Namen) mit Tonlängen versehen und richtig in mehrere Takte „notieren“ (Violinschlüssel)

2. Üben des Lesens mit gleichzeitigem Üben der Koordination zweier unterschiedlicher Tätigkeiten am Beispiel mehrerer selbst ausgewählter im Chor gesungener Lieder:

a) Lautes gleichmäßiges (!!!) verbales Zählen der Viertel und im richtigen Rhythmus dazu die Töne der Melodie klatschen

b) Lautes gleichmäßiges Klopfen mit dem Fuß und die richtigen Tonhöhen und -längen dazu singen

3. Sicheres Einprägen der Namen der Töne der C-Dur-Tonleiter und ihrer Lage im Notensystem: Üben, üben und nochmals üben des Lesens UND Schreibens!!

(Nutzen des Übersichts-Notenblattes aus der übergeordneten Seite „Der Pieschener Küchenchor„)

Vorschau auf das 2. Seminar:

Das Intervall „Terz“ hören (gleichzeitig und als aufeinanderfolgender Ton-Schritt) und singen (aufeinanderfolgend) und zweistimmig (also gleichzeitig) singen (Unterscheidung von Großer und Kleiner Terz)

Dazu ein kleines Vorbereitungs-Beispiel:

Finde mehrere Varianten einer zweiten Stimme für diese 4-Takt-Melodie, die auch rhythmisch abweichen darf! Wem fällt ein lustiger Text dazu ein?

Viel Spaß!

 

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